Ganzheitliche Prozessoptimierung

 Es wird Zeit!

Während andere Branchen mit vergleichbarer Komplexität in der Leistungserbringung ihre Prozesse grundlegend optimiert haben, hinkt das Krankenhauswesen hinterher. Das überrascht umso mehr als das Krankenhausgeschehen durch einen extremen wirtschaftlichen Druck, eine hohe funktionale Arbeitsteilung und Spezialisierung sowie eine starke Fragmentierung des klinischen Kernprozesses von der Aufnahme bis zur Entlassung gekennzeichnet ist.

 

Unmutsbekundungen der MitarbeiterInnen und Überlastungs-anzeigen der Personalräte sind ernstzunehmende Aufgreif-indikatoren. Es wird Zeit, die Prozessoptimierung im Krankenhaus abteilungs- undberufsgruppenübergreifend mit Klarheit, Mut und ohne Tabus in Angriff zunehmen.

 

Reibungslose Abläufe erhöhen die Qualität der Patienten-versorgung, die Zufriedenheit derMitarbeiter und die betriebs- wirtschaftlichen Ergebnisse, da Kosten effizient in Leistung umgesetzt werden.

 

Prozesse sind das "Bindeglied" zwischenStrategie und Ergeb-nissen. Themen wie Zentrenbildung, Kooperationen und inter-disziplinäre Nutzung von Ressourcen können ohne ganzheitliche Prozessoptimierung nicht nachhaltig umgesetzt werden.

 

Es gilt

 

  • nicht an Symptomen herumzudoktern, sondern die Wurzeln der Probleme zu identifizieren(zur Quelle und den Ursachen des Problems gehen)
  • ganzheitlich zu denken (Prozessoptimierung ist u.a. beeinflusst durch Patientenströme, Raumstrukturen,Qualifikation und Anzahl des Personals, Arbeitszeiten, Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeiten, Arbeitsmittel, IT-Unterstützung, Schnitt-stellen, Gerätestandorte und –auslastung, Investitionen)
  • Transparenz zu schaffen (umfassende Daten und Informationen zur Objektivierung erheben)
  • vorhandene Strukturen und Abläufe auf Erhaltenswertes und Verzichtbares zu überprüfen und neu zu gestalten (Wider-sprüchliches miteinander verbinden)
  • Führungskultur und Verhaltensweisen bewußt zu machen und auf die Zukunft auszurichten (innereVerfassung des Systems transformieren)
  • sinnvolle Ziele und Kriterien festzulegen (hierachieunabhängig mit denen in den Dialoggehen, die die Arbeit machen)
  • zukünftige Modelle und Zukunftsszenarien zu simulieren (softwareunterstützte Simulation ermöglicht das Ausprobieren von Lösungen ohne vorhandene Systeme zu stören und hilft Fehler im Vorfeld der Umsetzung zu minimieren)
  • vereinbarte Lösungen verbindlich und konsequent umzusetzen (die neuen Prozesse neutral  eng vor Ort begleiten lassen und erforderliche Nachjustierungen vornehmen)
  • während der Analyse und Konzeptionierung Projektstrukturen mit zusätzlichen Personalressourcen schaffen (strukturierten Arbeitsschritten und verbindlichen Zeitplänen folgen)

Der Weg in die Zukunft ist steinig, aber er lohnt sich!

 

Wir als externe Berater könnenihn verkürzen durch Neutralität, Ehrlichkeit und Lösungsorientierung. Wir haben keine Eigen-interessen im System. Wir sind nicht betriebsblind und im Alltags-trott gefangen. Wir können leichter auf den ersten Blick unbequeme Veränderungen einbringen.

 

Für eine erfolgreiche Umsetzung sind dabei unsere Erfahrung, Pragmatismus, Persönlichkeitund Reife wichtige Voraussetzungen.

 

 Kontakt

Jürgen Roselieb
Tel: 0208 8483717
Mail: roselieb@ub-roselieb.de